Ägyptischer blauer Lotus LOOSE PETALS +Stamen im Glasgefäß
Nymphaea Caerulea Heilige Blütenblätter und Staubgefäße
Blüten des Blauen Lotus (Nymphaea caerulea) in Premium-Qualität, geerntet in der Hauptblütephase. Blütenblätter und Staubgefäße werden sorgfältig getrennt und durch kontrollierte Dehydrierung konserviert, um optimale Alkaloidprofile zu erhalten. Tief azurblaue Blütenblätter mit intakten goldenen Staubgefäßen weisen auf eine gute Konservierung der Wirkstoffe hin.
Stammt aus spezialisierten aquatischen Anbausystemen, die den Bedingungen im Nildelta nachempfunden sind. Traditionelle Erntemethoden gewährleisten den Erhalt der Blütenblätter und Staubgefäße. Die Verarbeitungsanlage hält durch die cGMP-Zertifizierung pharmazeutische Standards aufrecht.
Laboranalysen bestätigen das Vorhandensein von Schlüsselverbindungen, einschließlich Nuciferin (0,4%) und Apomorphin (0,3%) durch chromatographische Verifizierung. Die Verpackung in Glasgefäßen bietet optimalen Schutz vor Licht- und Feuchtigkeitseinfluss.
Garantiert sicheres Auschecken
Ägyptischer blauer Lotus LOOSE PETALS +Stamen im Glasgefäß
Technische Daten
Physikalische Eigenschaften
Form: Getrennte Blütenblätter und Staubgefäße
Blütenblattfarbe: Azurblau-violett
Farbe der Staubgefäße: Goldgelb
Durchschnittliche Blütenblattgröße: 4-6cm
Feuchtigkeitsgehalt: 6-8%
Chemische Analyse
Gesamtalkaloide: 1,8-2,2%
Nuciferine: 0,4-0,6%
Apomorphin: 0.3-0.5%
Flavonoide: 2,4-2,8%
Ätherisches Öl: 0,1-0,2%
Qualitätsparameter
Mikrobielle Belastung: <1000 KBE/g
Schwermetalle: Unterhalb der Nachweisgrenze
Pestizide: Nicht nachgewiesen
Fremdstoffe: <0.1%
Aschewert: 4-6%
Verpackungsspezifikationen
Behälter: UV-geschütztes Glas
Fassungsvermögen: 50g/100g
Verschluss: Luftdichter Verschluss
Lagerfähigkeit: 24 Monate
Temperaturbereich: 15-20°C
Vorbereitungsmethoden
Traditioneller Aufguss
1. Wasser auf 85°C erhitzen
2. 2 g getrocknetes Material hinzufügen
3. 12-15 Minuten ziehen lassen
4. Abseihen und servieren
Anforderungen an die Lagerung
Im Original-Glasbehälter aufbewahren. In einer kühlen, dunklen Umgebung aufbewahren. Kontakt mit Feuchtigkeit vermeiden. Die Unversehrtheit der Versiegelung regelmäßig überprüfen.
Gebrauchsanweisung
Beginnen Sie mit der Standard-Zubereitungsmethode. Menge je nach individueller Reaktion anpassen. Dokumentieren Sie die Auswirkungen für optimale Ergebnisse.
Traditionelle Anwendungen
Die Blütenblätter und Staubgefäße des Ägyptischen Blauen Lotus liefern durch spezielle Konservierungsmethoden konzentrierte botanische Verbindungen. Jede Komponente trägt unterschiedliche Eigenschaften bei, die durch Jahrtausende traditioneller Anwendung dokumentiert sind.
Historische Anwendungen
Archäologische Funde bestätigen die zeremonielle Verwendung in der frühen dynastischen Periode (ca. 3150 v. Chr.). In Tempelinschriften werden spezifische Zubereitungsmethoden und Anwendungen beschrieben. Antike medizinische Texte bewahren traditionelle Dosierungs- und Verabreichungsprotokolle.
Aktive Verbindungen
Nuciferin zeigt nachweislich entspannende Eigenschaften durch selektive Rezeptorbindung. Apomorphin trägt durch seine dopaminerge Aktivität zu den traditionellen Anwendungen bei. Der Flavonoidkomplex bietet eine antioxidative Unterstützung, die durch moderne Analysen bestätigt wurde.
Moderne Forschung
Zeitgenössische Studien validieren traditionelle Zubereitungsmethoden durch die Identifizierung von Wirkstoffmechanismen. Standardisierte Extrakte zeigen reproduzierbare Wirkungen, die mit der historischen Dokumentation übereinstimmen.
Heiliges Erbe
Der Ägyptische Blaue Lotus stellt den Höhepunkt der altägyptischen botanischen Weisheit dar. Archäologische Beweise belegen fünf Jahrtausende kontinuierlichen Anbaus und zeremonieller Nutzung in der Zivilisation des Niltals.
Historischer Kontext
Tempelinschriften beschreiben heilige Anwendungen aus der Zeit des Alten Reiches. Artefakte aus pharaonischen Gräbern zeigen die zeremonielle Bedeutung der Lotosblume durch kunstvolle Motive. Religiöse Texte betonen die Rolle der Botanik bei spirituellen Praktiken.
Kulturelle Bedeutung
Hieroglyphische Aufzeichnungen bewahren präzise Anbaumethoden und zeremonielle Vorbereitungen. Tempelschnitzereien veranschaulichen die richtigen Erntetechniken und rituellen Anwendungen. Papyrustexte dokumentieren traditionelle Zubereitungsmethoden.